IGFM Ukraine: Wir bringen Hygieneartikel bis in die entlegensten Regionen. Mit Hilfe von „Safe the Children International“ und dem „Humanitären Fonds der UN“ können wir weiterhin Tausende Bedürftige im Kriegsgebiet unterstützen. Hier auf den Fotos und im Video wieder ein kleiner Einblick in unsere aktuelle Arbeit:
4.-8. Juli 2022, Shyshaki, Region Poltawa, Ukraine. Das Informations- und Analysezentrum (IAZ) der IGFN Ukraine lieferte zusammen mit Save the Children 200 Familien-Hygienesets mit Waschpulver, Seife, Zahnpasta und anderen Hygieneartikeln für 605 Binnenvertriebene in der Shyshaki-Gemeinde. Diese Aktion ist die erste gemeinsame Aktion von IAZ IGFM und Save the children inteternational. Unser Ziel ist es, die Gemeinschaft der Vertriebenen und die lokalen Behörden in den ländlichen Gebieten der Region Poltawa mit Hygieneartikeln und Lebensmitteln zu unterstützen.
9. Juli 2022, Region Kiew, Gemeinde Iwankowskaja (Sukatschi, Gornostaipol), Ukraine. Das IAZ IGFM installierte Umkehrosmosefilter in zwei sozialen Einrichtungen für mehr als 350 Personen und lieferte Hygienekits, darunter Frauenhygiene, Shampoos, Zahnpasten, Handtücher und andere notwendige Hygieneartikel für 226 Stationen der psychoneurologischen Sozialzentren Gornostaipol und Sukatschi. Diese Siedlungen befinden sich in der Nähe der weißrussischen Grenze, 30-50 km von Tschernobyl entfernt. Aufgrund dieser abgelegenen Lage erhalten sie keine humanitäre Hilfe, und der Staat hat die Mittel für Sozialzentren gekürzt.
Diese humanitären Aktionen sind Teil des IAZ-IGFM-Programms zur Installation von 15 Wasseraufbereitungssystemen in sozialen Einrichtungen im Rahmen des UHF (Humanitärer Fonds der UN für die Ukraine) Programms. Unser Ziel ist es, die lokale Bevölkerung und Flüchtlinge in den von Kampfhandlungen betroffenen Gebieten mit Trinkwasser und Hygiene-Kits zu versorgen. Solche Maßnahmen werden dazu beitragen, eine kritische Verschlechterung des sanitären und hygienischen Lebensstandards der Bevölkerung sowie mögliche damit verbundene Gesundheitsprobleme zu verhindern.
Im Allgemeinen plant das IAZ der IGFM, etwa 6.000 Hygienekits an Bedürftige (Binnenvertriebene, Menschen mit Behinderungen, Kinder, ältere Menschen usw.) in von Feindseligkeiten betroffenen Siedlungen und/oder abgelegenen Gebieten bereitzustellen.
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