Wer wir sind

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) wurde 1972 in Frankfurt am Main gegründet.
Sie hat 36 Sektionen weltweit; die Deutsche Sektion hat über 3.000 Mitglieder.

Die IGFM setzt sich für die Verwirklichung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vom 10. Dezember 1948 ein. Sie konzentriert sich auf den Bereich der Grundrechte und bürgerlichen Rechte. Die Arbeit fußt auf drei Standbeinen: Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit, individuelle Fallarbeit und humanitäre Hilfe.

Die IGFM wird überwiegend durch Spenden und Beiträge finanziert; sie erhält keine staatlichen Zuschüsse. Sie ist als gemeinnützig und mildtätig anerkannt. Die IGFM hat Konsultativstatus (Roster) beim ECOSOC der Vereinten Nationen, Konsultativstatus beim Europarat, Beobachterstatus bei der Organisation Afrikanischer Staaten und assoziierten Status beim Amt für öffentliche Information der Vereinten Nationen.

Iwan Agrusow, Gründer der IGFM. Hier auf der KSZE 1972 in Helsinki.
IGFM-Vertreter aus der Ukraine, Moldawien, Deutschland, Aserbaidschan, Armenien und Russland auf der Jahreshauptversammlung in Bonn, 2014.

Die Gründung der IGFM 1972 und die Sowjetunion

Die Gründung der IGFM ist eng mit der Geschichte der Sowjetunion verbunden. Der Gründer der IGFM, war ein „Sowjetrusse“ aus dem Gebiet Pskow, Iwan I. Agrusow (1924 -2012). Der Gründer der IGFM war für politische Gefangene und Dissidenten (Oppositionelle) aus der Sowjetunion eine lebenswichtige Anlaufsstelle in der Bundesrepublik, er sprach ihre Sprache und er verstand die Menschen aus seiner Heimat.

1972 gründete er die Gesellschaft für Menschenrechte, die es sich zur Aufgabe machte, Menschenrechtsverletzungen hinter dem „Eisernen Vorhang“ aufzudecken, die dort lebenden Menschen zu unterstützen.

Die historische Verbindung der IGFM mit der UdSSR hat nach 1991 zur Gründung von nationalen Sektionen in vielen Ländern der ehemaligen Sowjetunion beigetragen. So besteht seither eine enge Zusammenarbeit mit unseren Sektionen in allen Ländern der Östlichen Partnerschaft und Russland, den Zielländern dieses Projektes.