In Charkow fand ein Treffen im Rahmen des ÖPR-länderübergreifenden Projekts „Medien, Meinungsmache, Menschenrechte“ statt.
Am 27. Juli veranstaltete die ukrainische Sektion der IGFM in Charkiw den ersten Runden Tisch im Rahmen des vom deutschen Außenministerium geförderten IGFM – Projekts (#CivilSocietyCooperation) zum Thema „Medien, Meinungsbildung, Menschenrechte“. An der Veranstaltung nahmen regionale Journalisten, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sowie Vertreter des deutschen Konsulats und der OSZE teil.

Begrüßung durch den stellvertretenden Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland, Peter Schmahl. In seiner Rede sprach er über die Arbeit des Auswärtigen Amtes mit der Zivilgesellschaft in den ÖPR-Ländern und ging auch auf das Thema Medienfreiheit ein.

Ein Bericht zum Thema „Verfolgung von Journalisten und Anstiftung zu Hass in der ukrainischen Gesellschaft“ wurde von Pavel Volkow vorgetragen, einem ukrainischen Journalisten, der wegen seiner journalistischen Aktivitäten strafrechtlich verfolgt wurde.

Die Teilnehmer des Runden Tisches befürworteten die Idee, die „Aggressivität“ der Medien zu überwachen. Die Überwachung umfasst das Sammeln von Informationen über die Häufigkeit der Verwendung von „Schlüsselwörtern“ in den Medien, die dazu beitragen, Hass in der ukrainischen Gesellschaft anzuregen.
Im Rahmen des Projekts in der Ukraine sind zwei weitere Treffen geplant. In naher Zukunft werden Materialien zum Runden Tisch in Charkiw auf unserer Website veröffentlicht.
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