Der nächste illegale Prozess im besetzten Abchasien
Im besetzten Abchasien fand ein weiterer illegaler Prozess statt.
Laut Informationen des so genannten „Sicherheitsdienstes der Republik“ (SBR) des besetzten Abchasiens, hat das sogenannte Gericht in Suchumi eine zweimonatige Haftstrafe für Vater und Sohn, Achiko und Paata Rogava, ausgesprochen. Beide wurden am 6. April außerhalb des besetzten Gebietes inhaftiert.
Im Moment sind die Gefangenen in Untersuchungshaft. Der „SBR“ von Abchasien verlautbart, dass Achiko und Paata Rogava sich der gruppenmäßigen Überquerung der Verwaltungsgrenze schuldig gemacht hätten. Darüber hinaus wurde gegen Paata Rogava ein Strafverfahren wegen Widerstand gegen die sogenannte Staatsgewalt eröffnet. Vater und Sohn, Achiko und Paata Rogava, Bewohner des Dorfes Rica, in der Gemeinde Sugdidi, wurden von den sogenannten Grenzposten am linken Ufer des Enguri-Flusses in Haft genommen. Ihnen wird vorgeworfen, illegal die sogenannte Grenze übertreten zu haben. Nach Angaben der Familie geschah dies am Abend des 6. April, als sie gemeinsam auf der Suche nach einem Haustier (Pferd) waren. Sie insistieren, dass die Inhaftierten die sogenannte Grenze nicht übertreten haben. Die Angehörigen der Familie haben schon wiederholt an der Engur-Brücke protestiert, da man sie nicht über den Zustand von Vater und Sohn informiert.
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