“Desinformation in den Medien. Wege zur Überwindung“ The IGFM Sektion Belarus hielt einen Runden Tisch in Minsk ab

Im Hinblick auf die Umsetzung der Förderung des Auswärtigen Amtes ( #CivilSocietyCooperation) des IGFM- Projekts zum Thema „Medien, Meinungsbildung, Menschenrechte“ haben der Vorstand und der Wissenschaftliche Sachverständigenrat der belarussischen Sektion des IGFM gemeinsam mit der „Weißrussischen Philosophischen Vereinigung“ und dem weißrussischen Institut für Philosophie der Nationalen Akademie der Wissenschaften, eine Diskussionsrunde zum Thema „Desinformation in den Medien. Wege zur Überwindung “am 17. Oktober 2019 veranstaltet.

Professor Ivan Kotlyar (links) und Alexander Kuish trugen massgeblich an den Vorbereitungen und der Durchführung bei (©philosophy.by)

Das Organisationskomitee für die Vorbereitung und Durchführung des Treffens wurde von Professor Ivan Kotlyar, Vorsitzender des Vorstands der belarussischen Sektion der IGFM, geleitet. Es moderierte Alexander Kuish, Senior Researcher am Institut für Philosophie der Nationalen Akademie. Teilnehmer waren Wissenschaftler des Instituts und der Hochschulen (Internationale Universität „MITSO“, Institut für Unternehmertum und Parlamentarismus, Belarussische Staatliche Universität (Institut für Journalismus), Belarussische Staatliche Pädagogische Universität, benannt nach Maxim Tank, Staatliche Universität Brest, benannt nach ASPushkin und andere) , Mitglieder der belarussischen Sektion der IGFM und Blogger nahmen ebenfalls aktiv am Runden Tisch teil.

Anatoly Lazarevich, Direktor des Philopsophischen der belarussischen Akademie der Wissenschaften, Vertreter der Assosziation „Belarussische Philisophische Gesellschaft“ übermittelt seine Grußrede

Die Sitzung wurde von Professor Ivan Kotlyar und Anatoly Lazarevich, dem Direktor des Instituts für Philosophie der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Republikanischen Öffentlichen Vereinigung „Belarusian Philosophical Society“, eröffnet. Sie erläuterten den wissenschaftliche Rahmen und betonten die Notwendigkeit der Diskussion.

Vadim Zhilko, Mitglied der IGFM-Sektion-Belarus und der belarussichen Journalisten Assoziation, stellvertretender Chefredakteur der Zeitung „Inform-Progulka“, präsentiert seinen Bericht zum Thema „Belarussische Medienlandschaft: Menschenrechtssituation“ (©philosophy.by)

Ausführliche, informative Berichte über das Phänomen der Desinformation (Alexandr Kuish) über die Medienlandschaft der Republik Belarus (Vadim Zhilko, Mitglied der belarussischen Sektion des IGFM und des belarussischen Journalistenverbandes, stellvertretender Chefredakteur) der Zeitung „Inform-Progulka“ über technische Mittel der Desinformation (Pavel Pernikau, Leiter des Pressezentrums der belarussischen Sektion des IGFM) über die Rolle der Medien bei der Meinungsbildung im Kampf gegen die Desinformation (Emmanuil Ioffe, Professor an der Belarussischen Staatlichen Pädagogischen Universität (benannt nach Maxim Tank), wurden den Teilnehmern des Treffens vorgestellt.

Professor Ivan Kotlyar untersucht die Desinformation über Menschenrechte anhand eines Beitrags in der Fernsehsendung „Ein Abend mit Vladimir Solovyov“

Als maßgeblicher Politikwissenschaftler und berühmter Menschenrechtsaktivist sprach Professor Ivan Kotlyar zum Thema „Über Desinformation in Bezug auf Menschenrechte“. In seinem Bericht, der großes Interesse weckte, bewertete er die im Fernsehprogramm „Ein Abend mit Vladimir Solovyov“ am 6. Juni 2019 auf dem Kanal „Russland“ (“Evening with Vladimir Solovyov” on June 6, 2019), des Autors ausgestrahlten Informationen kritisch.

Alena Lahunouskaya, assoziierte Professorin der Brester Puschkin Universität, Mitglieder der IGFM Sektion Belarus, spricht über „Desinformation und Gewissensfreiheit“

Im Rahmen des Programms des Treffens wurden auch die Themenberichte „Desinformation: Die Verantwortung der Medien und der Verbraucher von Informationen“, „Medienkultur als Mittel gegen Desinformation“ und „Desinformation und Gewissensfreiheit“ gehört. Sie alle unterstrichen die Präsentationen der Redner und betonten erneut die Bedeutung des zur Diskussion stehenden Problems.

Fruchtbare Diskussion: Die Teilnehmer möchten das Phänomen der Desinformation weiterhin untersuchen, die Veröffentlichungen zum Thema erweitern

Nach der Erörterung des Problems wurden Empfehlungen an die journalistische Gemeinschaft, die staatlichen Einrichtungen von Belarus und die internationalen Institutionen gerichtet, während alle Teilnehmer feststellten, dass der Runde Tisch auf hohem organisatorischem und wissenschaftlichem Niveau stattfand und dass sie selbst neue Erkenntnisse erlangten, die sie in der Zukunft gut anwenden könnten.

Pavel Pernikau, Vorstandsmitglied, Leiter des Pressezentrums der belarussischen Sektion der IGFM